In Pandemiezeiten ist Kreativität gefragt.
Bei der Trauung des Paares waren maximal 3 weitere Personen zugelassen. Deshalb konnten viele Verwandte und Freunde diesen feierlichen Moment nicht live vor Ort miterleben. Ein Livestreaming der Hochzeit kam für das Paar nicht in Frage. Sie wünschten sich ein Hochzeitsvideo, um es später gemeinsam mit Ihren Freunden und Verwandten anschauen zu können.
Da wir allerdings auch nicht bei der Trauung anwesend sein durften, konnten wir unsere Kameras nicht wie sonst üblich bedienen und mussten uns etwas einfallen lassen.
Nach Rücksprache mit der Standesbeamtin haben wir eine halbe Stunde vor dem Trautermin im Trauzimmer insgesamt 3 Kameras auf Stativ installiert. Dezent, so dass sie micht stören, aber doch alles Wichtige festhalten konnten, ganz ohne bedient zu werden. Zusätzlich nutzten wir unseren kleinen Fieldrecorder für die Aufnahme des Originaltons.
In der Nacharbeit haben wir dann die drei Perspektiven zu dem Hochzeitsvideo zusammengeführt. Natürlich nutzten wir dabei auch die Möglichkeit, Ausschnitte der Gesamtbilder zu verwenden, um zusätzich Abwechslung in das Geschehen zu bringen. So waren - auch wenn wir selbst nicht im Raum anwesend waren - dennoch nachträglich Schwenks und Zoomfahrten im Hochzeitsfilm möglich.
"Der Film ist megaschön geworden" lobten uns Braut und Bräutigam. "Du has uns damit eine sehr schöne Erinnerung an diesen Tag hinterlassen, den wir nun auch mit unseren Liebsten teilen können."
Mit einem Livestream der Hochzeit hätten wir dieses Ziel wohl nicht erreicht.
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